Wildnispädagogik für Kinder und Jugendliche (ANCB00195)

Durchführungsort:
Stadt Brandenburg (Havel), Stadt Cottbus, Stadt Frankfurt (Oder), Landeshauptstadt Potsdam, Landkreis Barnim, Landkreis Dahme-Spreewald, Landkreis Märkisch-Oderland, Landkreis Oberspreewald-Lausitz, Landkreis Oder-Spree, Landkreis Potsdam-Mittelmark, Landkreis Spree-Neiße, Landkreis Teltow-Fläming, Landkreis Uckermark

Unser Angebot kann in unseren eigenen Räumen / an unserem Standort oder an einer Schule / anderem außerschulischen Standort durchgeführt werden.

Wir bieten ein Projekt in folgendem Bereich an:
Motivation, Selbstorganisation, Selbstwert, Kommunikation, Konstruktive Problemlösung

Teilnehmer
Große Gruppengröße mit 16 bis 30 Teilnehmer

Welche Altersgruppe kann mit dem Angebot erreicht werden?: 8 - 17

Jahrgangsstufe(n), die mit dem Angebot erreicht werden kann/können: 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12, 13, Bildungsgänge am Oberstufenzentrum

Ablauf des Angebotes: regelmäßig, z.B. wöchentlich oder monatlich, im Rahmen eines Projekttages oder einer Projektwoche

Kurzdarstellung des geplanten Angebotes (Methoden, Inhalte):
Die wildnis- und naturpädagogischen Inhalte unseres Angebotes verfolgen folgende Absichten: Die Kinder und Jugendlichen sollen in den unterschiedlichen Spielen, Achtsamkeits- und Sinnesübungen einen besseren Zugang zu sich, ihrem Selbstwert und der Kommunikation ihrer Bedürfnisse kommen. Aber auch das Thema Selbstwirksamkeit nimmt einen großen Raum in unserem Angebot ein. Wir können zum Beispiel mit den Kindern schnitzen, Bogenschießen, Feuermachen lernen, Wildkräuter verarbeiten oder auch individuelle Holzbauprojekte inittieren und begleiten. Bei allen Übungen und Aktionen steht auch der Aspekt der Gemeinschaft im Fokus, da der respektvolle und wertschätzende Umgang etwa durch Redekreise, kleine Aufgaben in der Gruppe und einem geschützten Raum in der Natur vermittelt wird.

Die Methode des Coyote Mentoring ist eine niedrigschwellige und sehr sensible Form der Wissenvermittelung, da sie an die intrensicher Motiviation appelliert. Die Kinder und Jugendlichen sollen selbst Wege finden, sich die Fragen zu beantworten. Das Coyote Mentoring (Die Kunst des Fragenstellens) begleitet die Neugier und die Motivation dahinter tief in ein Wissensgebiet einzutauchen. Das so gelernte Wissen bleibt wesentlich länger abrufbar als Auswendiglernen oder Frontalunterricht.

In jedem Angebot bewegen wir uns ausschließlich in der Natur. Durch das Vorleben und spielerischen Ausprobieren, laden wir die Teilnehmenden ein sich (wieder) in der Natur wohlzufühlen. Durch unterschiedliche Übungen können wir eine Naturverbindung herstellen, die den Kindern und Jugendlichen eine Resilienz für Krisensituationen verschafft.

Auch der kreative Kopf kommt nicht zu kurz, wenn in der Wildnispädagogik gibt es nicht den einen richtigen Weg. Es gibt viele und genau hier ist die Kreativität gefragt. Ob wir nun Landart machen (Kunst aus Materialen aus der Natur), Vögel im Wald bestimmen, Spuren der Tiere lesen oder als Gruppe ein kleinen Survivaltag gestalten, hier sind alle besonderen, ausgefallenen Ideen gefragt und haben Raum ausprobiert zu werden.

Wie erfolgt die Dokumentation der Inhalte und Fortschritte (Kompetenzzuwachs bei den Teilnehmer*innen) und die Rückkopplung mit den Eltern und mit der Schule?:
Am Ende des Projekttages bzw. des Projektrahmens können die Kinder und Jugendliche ihren Kompetenzzuwachs in unterschiedlicher Form präsentieren. Durch kleine Vorträge und Präsentationen, Schauspielerische Umsetzung, dem Schreiben eines kreativen Textes oder einer Fotowand, lässt sich das neu erworbene Wissen den anderen Klassenmitgliedern voller Begeisterung darstellen.

Vorab und anschließend bieten wir einen Elternabend (ggf. Online) an, wo wir in den Austausch mit den Eltern und Lehrern gehen, um die durchgeführten Inhalte zu präsentieren und Feedback und Fragen ihrerseits einzuholen.

Auch der Lehrerbelegschaft bieten wir einen separaten Projekttag an, um sich mit den Methoden der Wildnispädagogik vertraut zu machen und kleine Übungen und Rituale auch in den Schulalltag zu integrieren.

In der Maßnahme kommt Personal mit nachfolgenden Qualifikationen bzw. pädagogischen Erfahrungen mit Kindern und Jugendlichen zum Einsatz:
Unser TrainerInnen sind staatliche Erzieher*Innen, Wildnis-, Natur- und Erlebnispädagog*Innen, Kräuterpädagog*Innen, Coaches, Fährtenleser, Wildnisführer*Innen, Sozialpädagog*Innen. Sie haben alle mehrfach und langjährige Erfahrung in der Arbeit mit Kindern und Jugendlichen in Schulkontexten, Projekttagen, Klassenfahrten, Feriencamps und Teambuilding. Einige von Ihnen verfügen über Weiterbildungen im Bereich Gewaltfreie Kommunikation, Resilienztraining, Meditation oder Mediation.

Alle unsere TrainerInnen verfügen über ein einwandfreies erweitertes Führungszeugnis.

Angaben zum Anbieter

Wildnisschule Walk on the Wildside

Anschrift:
Haupstraße 76
03172 Schenkendöbern

Kontakt beim Anbieter für Nachfragen / Buchung des Angebotes

Vor- und Nachname: Lydia Wawerek
Telefon: 017675879486
E-Mail: kontakt@walk-on-the-wildside.de
Webseite des Anbieters: www.walk-on-the-wildside.de

Für die Richtigkeit aller Angaben und Inhalte der veröffentlichten Angebote sind die Anbieter zuständig.

Hotline

für Schulen der Schulamtsbereiche Neuruppin und Brandenburg an der Havel:
0331 - 813 202 70 / aufholen[at]kobranet.de

für Schulen der Schulamtsbereiche Cottbus und Frankfurt (Oder):
0355 - 28863876 / aufholen[at]stiftung-spi.de